Taumel legen mit ihren Debütalbum „there is no time to run away from here“ eine schleppende und im Schatten funkelnde Scheibe
vor. Instrumental gehalten und als halbstünde Suite konzeptioniert spielen Taumel Musik, die sich wie der schwere Nebel anschleicht.
...so drehen Taumel ganz sanft die Kopfschrauben an und schicken dich in den ganz eigenen Albtraum.
...everyone’s control is impressive. They are able to create an atmosphere which you are thrown into as soon as you press play.
Nothing is hurried, everyone is locked in, and the empty space creates the unnerving feeling that comes with doom jazz.
Schlicht als „Traum“ betitelt, graben Diehl und Pollkötter in dunkelgewandeten Klang-Kutten tiefe Wunden. Zwischen aller wohltuender
Melancholie liegt der Griff zum Whiskey-Glas oder dem wohl riechenden und dennoch herben Zigarillo extrem nahe.
Eintauchen, abtauchen, sich verlieren… Düster-bedrohlich und doch faszinierend einnehmend schleichen sich die Tracks in den Gehörgang und entfachen eine geradezu übernatürliche
Anziehungskraft.
Es ist die Musik der Gebliebenen, die sich noch nicht von der Dunkelheit und der Zerstörung haben vertreiben lassen.
Künstlerisch anspruchsvoll malt die Band ein fantastisches Bild aus unzähligen Schwarztönen. Und so spielen taumel ihre Lieder und schaffen ein perfektes Ambiente für die Ära nach dem
Zusammenbruch.
the single and accompanying video is fragmented, surreal, and mysterious – a cinematic flair with an unsettling psychedelic twist.
It brings to mind arthouse horror; the breathless pause in a film as suspense builds. Given Sven’s and Jakob’s broad backgrounds, TAUMEL is musically diverse. Their first album embraced a
jazzy, slow minimalist instrumental sound through a quartet of piano/Rhodes, guitar, flugelhorn, and drums. The compositions are full of contrasts and breaks, with special attention to
storytelling.